In der örtlichen Trauerhalle gab es lange Zeit ein großes Hindernis: Der Zugang war nur über eine sechs Stufen umfassende Freitreppe möglich, was gehbehinderte Menschen und Rollstuhlnutzer von der Teilnahme an Trauerfeiern ausschloss.
Dieses Problem gehört nun der Vergangenheit an. An der Nordseite der Kapelle wurde ein Plattformlift installiert, der einen barrierefreien Zugang ermöglicht. Die Denkmalbehörde hatte dem Vorhaben zugestimmt, und die baulichen Gegebenheiten der Nordwand ließen einen Türdurchbruch zu, der einen direkten Zugang zur Trauerhalle schafft.
Im Zuge des Projekts wurden folgende Maßnahmen erfolgreich umgesetzt:
- Die bautechnische Planung des Plattformlifts,
- Die Vorbereitung und Überwachung der Bauarbeiten,
- Die notwendigen Bauarbeiten für den Treppenlift inklusive der Anpassung des Umfelds, sowohl innerhalb der Trauerhalle (Einbau einer neuen Zugangstür) als auch außerhalb (Geländegestaltung mit Pflasterarbeiten zum Lift).
Dank dieser umfassenden Maßnahmen ist es nun allen Menschen, unabhängig von ihrer Mobilität, möglich, an Trauerfeiern in der Kapelle teilzunehmen. Ein wichtiger Schritt für mehr Inklusion und Barrierefreiheit im Gemeindealltag.